Veranstaltungen
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REISEPROGRAMM ANMELDEBOGEN Flyer Triest
14.06.2025
Opernfahrt Frankfurt
PARSIFAL
Oper von Richard Wagner
Beginn der Vorstellung: 17.00 Uhr
Abfahrt in der Münzstraße: 14.15 Uhr
Kartenpreise: € 155,- / 131,- / 86,-
Parkett, Reihe 2 + 4 + 7 + 17
Buskosten Mitglieder: € 25,- inkl. Gebühr
Buskosten Gäste: € 45,- inkl. Gebühr
Oper von Richard Wagner
Beginn der Vorstellung: 17.00 Uhr
Abfahrt in der Münzstraße: 14.15 Uhr
Kartenpreise: € 155,- / 131,- / 86,-
Parkett, Reihe 2 + 4 + 7 + 17
Buskosten Mitglieder: € 25,- inkl. Gebühr
Buskosten Gäste: € 45,- inkl. Gebühr
Parsifal
Richard Wagner 1813—1883Bühnenweihfestspiel in drei Akten
Text vom Komponisten
Uraufführung 1882, Festspielhaus, Bayreuth
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Leitung
Musikalische Leitung: Thomas GuggeisInszenierung: Brigitte Fassbaender
Bühnenbild, Kostüme: Johannes Leiacker
Licht: Jan Hartmann
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Besetzung
Amfortas: Nicholas BrownleeTiturel: Alfred Reiter
Gurnemanz: Andreas Bauer Kanabas
Parsifal: Ian Koziara
Klingsor: Iain MacNeil
Kundry: Jennifer Holloway
Erster Gralsritter: Kudaibergen Abildin
Zweiter Gralsritter: Božidar Smiljanić
Erster Knappe: Idil Kutay
Zweiter Knappe: Nina Tarandek
Dritter Knappe: Andrew Bidlack
Vierter Knappe: Andrew Kim
Sechs Blumenmädchen: Clara Kim / Idil Kutay / Nina Tarandek
ulia Stuart / Nombulelo Yende / Judita Nagyová
Stimme aus der Höhe: Katharina Magiera
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Amfortas, Oberhaupt der Gralsritter, hat den heiligen Speer an den Zauberer Klingsor verloren. Dabei hat er eine Wunde empfangen, die sich nicht schließen will.
Solange er regelmäßig seines Amtes waltet und den Gral enthüllt, kann Amfortas nicht sterben. Kundry, ein geheimnisvolles Doppelwesen, dient den Rittern; sie beschafft Medizin zur Linderung seiner Schmerzen, die jedoch wenig ausrichten kann. Da taucht Parsifal auf. Er hat das Sakrileg begangen, im heiligen Bezirk einen Schwan zu schießen. Gurnemanz weist ihn zurecht. Doch dann kommt ihm ein Gedanke: Ist der junge Draufgänger vielleicht der verheißene »reine Tor«, der der Gemeinschaft Erlösung bringen könnte? Dazu müsste Parsifal zunächst »durch Mitleid wissend« werden. In Klingsors Zauberreich trifft er erneut auf Kundry, die hier als verführerische Frau erscheint. Kann er Klingsor besiegen und ihm den Speer wieder abnehmen, durch den einzig sich die Wunde des Amfortas heilen ließe?
Richard Wagner schrieb sein letztes Werk für das von ihm entworfene Bayreuther Festspielhaus, das er 1876 mit dem Ring des Nibelungen eröffnet hatte. Er führt die im Ring erprobte Leitmotivtechnik fort, jedoch auf andere Weise. Hatten in der Tetralogie wie in früheren Musikdramen oft gewaltsame Auseinandersetzungen in dramatischer Zuspitzung die Handlung bestimmt, entfaltet sich das Geschehen in Wagners »Weltabschiedswerk« in einem anderen Zeitmaß. Die Musik transzendiert die pseudoreligiöse Setzung und dringt in Bereiche vor, die bis dahin kein Komponist auf die Opernbühne zu bringen gewagt hatte. © Oper Frankfurt
Solange er regelmäßig seines Amtes waltet und den Gral enthüllt, kann Amfortas nicht sterben. Kundry, ein geheimnisvolles Doppelwesen, dient den Rittern; sie beschafft Medizin zur Linderung seiner Schmerzen, die jedoch wenig ausrichten kann. Da taucht Parsifal auf. Er hat das Sakrileg begangen, im heiligen Bezirk einen Schwan zu schießen. Gurnemanz weist ihn zurecht. Doch dann kommt ihm ein Gedanke: Ist der junge Draufgänger vielleicht der verheißene »reine Tor«, der der Gemeinschaft Erlösung bringen könnte? Dazu müsste Parsifal zunächst »durch Mitleid wissend« werden. In Klingsors Zauberreich trifft er erneut auf Kundry, die hier als verführerische Frau erscheint. Kann er Klingsor besiegen und ihm den Speer wieder abnehmen, durch den einzig sich die Wunde des Amfortas heilen ließe?
Richard Wagner schrieb sein letztes Werk für das von ihm entworfene Bayreuther Festspielhaus, das er 1876 mit dem Ring des Nibelungen eröffnet hatte. Er führt die im Ring erprobte Leitmotivtechnik fort, jedoch auf andere Weise. Hatten in der Tetralogie wie in früheren Musikdramen oft gewaltsame Auseinandersetzungen in dramatischer Zuspitzung die Handlung bestimmt, entfaltet sich das Geschehen in Wagners »Weltabschiedswerk« in einem anderen Zeitmaß. Die Musik transzendiert die pseudoreligiöse Setzung und dringt in Bereiche vor, die bis dahin kein Komponist auf die Opernbühne zu bringen gewagt hatte. © Oper Frankfurt